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Ist Inhalt der Physiotherapie|Kran­ken­gym­nas­tik

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Massage in der Krankengymnastik|Physiotherapie

Definition: Druck- und Zugreize, die mit der Hand oder über Geräte in verschiedenen Gewebeschichten und mit sehr unterschiedlicher Technik zu therapeutischen, rehabilitativen und hygienischen Zwecken ausgeführt werden.

Wirkung: Je nach Technik, Behandlungsort und -intensität, Ausgangslage des Gewebes und des Patienten kann eine tonisierende oder detonisierende Wirkung auf den Muskeltonus erreicht werden, eine durchblutungsfördernde oder entstauende Wirkung auf das Zirkulationssystem, eine anregende oder beruhigende Wirkung auf das Nervensystem. Verbesserung der Trophik der Gewebe, Resorptionsförderung, Verbesserung der Verschieblichkeit der Gewebeschichten gegeneinander, dadurch besondere Einwirkung auf das vegetative Nervensystem.

Indikationen: Je nach Situationsdiagnose und Gewebezustand ist unter Beachtung des gewünschten Behandlungsgesichtspunktes die adäquate Massagetechnik auszuwählen und zu verordnen, sofern keine Gegenindikation dafür vorliegt.

Literatur:

K. KNAUTH   B.REINERS   R. HUHN 
Physiotherapeutisches Rezeptierbuch; Verlag: Urban & Fischer; ISBN 3-437-46630-5